Betend durch den Tag Buchreihe in 4 Bänden Herausgegeben von der Gemeinschaft der Nachfolge Jesu, NÖ
Die Bergpredigt ist die wohl bekannteste Rede, die Jesus gehalten hat. Darin spricht er von zentralen, spezifisch christlichen Haltungen. Die vier Wochen dieser Gebetshefte orientieren sich an diesen drei Kapiteln aus dem Matthäusevangelium ( Mt 5 – 7 ). Sie entfalten, was Jesus gelebt hat und was er seinen Jüngern als neues Gebot ans Herz gelegt hat : » Liebt einander ! Wie ich euch geliebt habe, so sollt auch ihr einander lieben. « ( Joh 13,34 )
Buch Buchgestaltung – Visuelle Konzeption, Gestaltung und Satz
Herausgegeben und mit Beiträgen von Tano Bojankin, Caterina Cardamone, Hermann Czech, Christopher Long, Claudia Mazanek sowie einem Exkurs von Otto Kapfinger.
288 Seiten mit zahlreichen Abbildungen, 26 × 24 cm, Deutsch, 2-fbg, Softcover, Freirückenbroschur (OTA-Bindung) Verlag : Park Books, Zürich
Die Betrachtungen über die Kunst unserer Zeit sind Josef Franks (1885–1967) bislang unveröffentlichte finale Analyse der kulturellen Entwicklungen seit dem Fin de Siècle. Kunsthandwerk und künstlerisches Schaffen stehen im Widerstreit und werden gefügig gemacht von totalitären und diktatorischen Strömungen in Europa, die in den Zweiten Weltkrieg münden. Auch auf die USA, wo Frank lehrend und schreibend im New Yorker Exil lebt, greifen bedenkliche Tendenzen über. Zu Mondrian, ein » Leserbrief «, den Frank anlässlich dessen großer Personale im MoMA verfasst, veranschaulicht exemplarisch seine Bedenken über die Entwicklung der Moderne.
Faltobjekt aus Karton ( geschlossen 41 × 41 cm, offen 125 × 125 cm ). 9 Tafeln – 6 davon kaschiert mit Arches gran fin Aquarellpapier 300 g / qm, 37 × 37 cm, die den Künstlern und Künstlerinnen frei zur Bearbeitung zur Verfügung standen. Alle Werke entstanden 2021. Bisher gezeigt im Kunstraum Weikendorf, September 2022 sowie in der Landesgalerie Niederösterreich, Krems, März 2023
– – – Die jüngste Situation hat gezeigt, dass die ständige Verfügbarkeit von Kunst in Galerien, Ausstellungsräumen und Museen für die Öffentlichkeit nicht selbstverständlich ist. So wurde das Projekt ars portabilis als eine Art mobile und tragbare Ausstellung konzipiert, um eine freie Verfügbarkeit von Kunstwerken in beliebigen Räumlichkeiten zu ermöglichen. Das Projekt ARS PORTABILIS versammelt sechs Künstlerinnen und Künstler, die jeweils ein Werk in einer ausfaltbaren Box in Form von miteinander verbundenen Tafeln zur Ausstellung bringen. Sie ist im Ganzen als sorgfältig ausgeführtes Kunstobjekt konzipiert und kann mühelos zusammengeklappt überall hingebracht werden. Damit eröffnet ars portabilis ein neues experimentelles Feld, Künstler wie Künstlerinnen und ihre Kunstwerke in einer originellen Ausstellungsform miteinander kuratorisch zu verknüpfen.
– – – – – – Künstler·innen | artists: Luisa Kasalicky Ingo Nussbaumer Thomas Reinhold Frenzi Rigling Esther Stocker Regina Zachhalmel Idee: Pia Jardí
Präsentation des Kunstprojekts ARS PORTABILIS in der Landesgalerie Niederösterreich (oben) sowie im Kunstraum Weikendorf (unten).
ARS PORTABILIS | art project book = folding object = group exhibition = touring exhibition layout, structuring, composition
A folding object made of card (41×41 cm, open 125×125 cm). 9 plates (includes 6 inserts on watercolour paper, each 37×37 cm and originally provided for each artist to use). All works were created in 2021. – – – Watercolour paper, black paper and card, black linen binding
– – – The recent situation has shown that the ready availability of art in galleries, exhibition spaces and museums to the public can no longer be taken for granted. The project is conceived as a kind of portable mobile exhibition to allow free access to artworks in any space. The project brings together six artists, each of whom contributes one work to the exhibition. These works are mounted on interconnected panels in a fold-out box. The box with the works is conceived as a carefully executed art object and can be easily folded back up and taken anywhere. The ars portabilis provides potential as an original form of exhibition where artists and their artworks can be curated together. – – – – – –
–– – Autoren: Artur Paul Duniecki, Otto Kapfinger 280 Seiten mit über 300 Abb. | Hardcover | 22 ×25 cm | € 42,– 2021, Birkhäuser Verlag, Basel | ISBN 978-3-0356-2478-6 – – –
Artur Paul Duniecki. Architekt
Licht, Raum, freie Sichtachsen, entfaltete, gespannte Bögen, die latente Dynamik des »In-Unruhe-Festhaltens« von normativen Kräften sind repräsentativ für das Werk des Wiener Architekten Artur Paul Duniecki, wie die soeben publizierte Werkbiografie eindrucksvoll zeigt … ( Gregor Auenhammer »Urbane Visionen«, Der Standard, Album, Bücher, Samstag 5. Februar 2022 )
Die Monografie präsentiert anhand ausgewählter Projekte das Lebenswerk des Architekten im Kontext der architektur- und zeitgeschichtlichen Entwicklung Wiens ab den 1960er Jahren. Die Publikation bietet über den Rahmen üblicher Biografien hinaus einen kritischen Befund über das Wirken des Architekten im Spannungsfeld kulturpolitischer und ökosozialer Bedingungen und leistet damit einen Beitrag in der Dokumentation des Wiener Architekturschaffens. Mein Vater, Absolvent der Technischen Hochschule Wien war Schüler und Mitarbeiter von Karl Schwanzer und Wilhelm Holzbauer bevor er 1975 sein eigenes Büro gründete. Sein umfangreiches Werk wird im Mittelteil des in Text und Bild fein äquilibrierten Bildbandes veranschaulicht, gerahmt von biografischen Rückblenden und dem architekturhistorischen Essay »Im Kontext Wien« von Otto Kapfinger. Herausfordernd war unter anderem mit dem heterogenen und qualitativ zum Teil sehr schlecht erhaltenen Archivmaterial umzugehen : oft nur Fotokopien von Fotos, Plänen und Skizzen sowie die über Jahrzehnte getätigten Schnappschüsse von Nicht-Fotograf·innen von Bauten und Modellen – und nur einige wenige professionell fotografisch dokumentierter Bauten. Besondere Bedeutung kommt in diesem Œuvre der Entwurfsskizze zu, als unmittelbares Zeugnis der architektonischen Imagination. Folglich steigert auch eine gleichsam »hingeschriebene« städtebauliche Skizze den öffentlichen Auftritt des Buches am Cover, und wird auch innen der freien Zeichnung viel Raum gegeben. Bildauswahl und Texte sind auf Prägnanz und Verständlichkeit ausgerichtet, wobei den architektonischen Belangen immer die historisch-gesellschaftlichen und (planungs-) politischen Rahmenbedingungen zur Seite gestellt werden.
– – – EXCERPT | EXEMPT My father Artur Duniecki, graduate of the Technische Hochschule Wien, was first a student of and then worked for Schwanzer and Holzbauer before founding his own studio in 1975. Framed by biographical flashbacks and an essay by Otto Kapfinger on Vienna’s architectural history, the works are illustrated in the middle section to give a fine balance of texts and images. The extremely diverse and poorly conserved archive material presented a significant challenge. There are decades’ of amateur snapshots with photocopies of photographs, plans and sketches, while there are few professionally documented buildings. Facing the public on the cover is an architect’s sketch, as plenty of space within the book’s pages is similarly devoted to Duniecki’s drawings, which have a particular significance in his œuvre as direct testimonies to the architectural imagination. Whereby clarity, impact and comprehensibility are foregrounded in a context of the designs’ social, historical and political context. – – –
Portfolio Beliebig erweiterbare und weiterführbare Serienkonzeption von Portfolioblättern – A3 / Doppelblatt / mehrere Blätter – welche zu einem späteren Zeitpunkt zu einer gebundene Projektbroschüre zusammen geführt werden können. Architekt Christoph Lechner & Partner ZT GmbH
EXPO Gemeindebau in der Waschhalle Wienerberg, 2019
Ausstellungsbeiträge von Veronika Burger, Peter Duniecki, Ludwig Frank, Caroline Heider, Maureen Kaegi, Dejan Kaludjerović, Marianne Lang, Marko Lulić, Stefan Waibel und Christina Werner
DAHEIM Aussagen zum Lebensgefühl im George-Washington-Hof
Kunstinstallation 8 Fahnen im Format 100 × 450 cm, Wandschilder, Bodenbeklebung
Im Rahmen der Ausstellung EXPO Gemeindebau 2019, wo Themen wie „Nachbarschaft“, die Geschichte des George-Washington-Hofs oder das „Rote Wien“ im Fokus stehen, wurde die neu entstandene Arbeit »Daheim« präsentiert.
Das Projekt verfolgt eine Interaktion, ist auf Tuchfühlung mit den Bewohnern des Georg Washington Hofs. In einem kurzen Gespräch entsteht eine direkte Verbindung der authentischen Aussagen und der Kunstinstallation. Angesprochen wird dabei Lebensgefühl und Alltagsumfeld. Themenbereiche wie Wohnen, Nachbarschaft, Bildung, … Die Essenz der Aussagen wird zur Installation. Die Installation spricht daher authentisch zu den Besuchern, also auch zu den Bewohnern.
Als archetypisch Trägermedium wurde die Fahne gewählt. Die grafische Gestaltung entspricht dem Wesen der Fahne – signalhaft, schnell zu begreifen, klar in der Botschaft
Text aus dem Ausstellungsbroschüre von Elke Sodin
DAHEIM Aussagen zum Lebensgefühl im George-Washington-Hof
Seit jeher haben Fahnen eine signalhafte Funktion, sie dienen der Orientierung und markieren das Terrain. Zusätzlich fungieren sie als Medium der Kommunikation. Der Grafikdesigner Peter Duniecki wählte für seine künstlerische Arbeit ganz bewusst die Fahne in seiner Funktion als archetypisches Trägermedium. Auf Spaziergängen durch den George-Washington-Hof befragte er die BewohnerInnen nach deren Lebensgefühl und Alltagsumfeld. In Gesprächen zu Themen wie Wohnen, Nachbarschaft und Bildung sammelte er einzelne Schlagworte, die exemplarisch und zur Essenz verknappt auf mehreren Flaggen aufgedruckt zur Installation werden. Die grafische Gestaltung durch den Künstler unterstützt das Wesen der Fahne – sie ist signalhaft, schnell zu begreifen und plakativ. Durch eine weitere Eigenart der Fahne, ihre Beweglichkeit, gewinnt Dunieckis Arbeit zusätzlich an Bedeutung. Flattert das Fahnentuch im Luftzug, wird es zum tanzenden Körper. Die auf seiner Oberfläche dargestellten Zeichen erscheinen fragmentarisch und in immer neuen Zusammensetzungen – aber auch inhaltlich neuen Botschaften. In ihrer Veränderlichkeit spiegeln sie so die Meinungsvielfalt im Wiener Gemeindebau wieder. Die Beflaggung der Fassaden an den Feiertagen war bis in die 1980er Jahre ein selbstverständlicher Bestandteil des Gemeindebaualltags. Das Hissen der österreichischen Flagge war speziell am » Tag der Fahne « ein Muss – dem 26. Oktober, der seit 1956 an die Erlangung der Unabhängigkeit nach dem 2. Weltkrieg erinnerte und 1965 zum Nationalfeiertag umgewandelt wurde. Die Ausstattung jeder Hauspartei im Gemeindebau mit Fähnchen garantierte über Jahrzehnte ein rot-weiß-rotes Fahnenmeer. Dass diese Tradition heute in Vergessenheit geraten ist, liegt nicht nur an den baulichen Veränderungen, denen auch die ehemaligen Fahnenhalterungen zum Opfer fielen. Es ist auch der gesellschaftliche Druck verschwunden, der die BewohnerInnen zum kollektiven » Flagge zeigen « zwang.
Herausgegeben von der Gemeinschaft der Nachfolge Jesu, eine Erneuerungsbewegung, die in der katholischen Kirche (Erzdiözese Wien) seit 1999 als kirchlicher Verein gemäß can. 312 § 1 3 ° CIC, ZL. 403 / 99 anerkannt ist.
Herausgegeben von Christoph Lechner, mit Texten von Bernhard Hachleitner, Hardy Hanappi, Katalin Hanappi, Michael Hanappi, Ingrid Holzschuh, Roman Horak, Domenico Jacono, Christoph Lechner, Matthias Marschik, Lina Morawetz und Andreas Weigl sowie einer Bildstrecke von Wolfgang Thaler
264 Seiten mit zahlreichen Abbildungen, 21 × 24 cm, fester Einband Verlag : Park Books, Zürich
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