wie entwirft man einen architekten ?

Buch
Visuelle Konzeption und Gestaltung

friedrich achleitner
wie entwirft man einen architekten?
Porträts von Aalto bis Zumthor

Herausgegeben von diachron – Eva Guttmann, Gabriele Kaiser, Claudia Mazanek, November 2015.
302 Seiten, französische Broschur, Freirückenbindung, Fadenheftung, mit SW-Fotos von Friedrich Achleitner.
Druck: Druckerei Theiss, St.Stefan
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Verlag: Park Books, Zürich, 2015
ISBN 978-3-906027-94-4
SFR 29,–  |  EUR 29,90

Echo
»Es ist eigentlich kein Architekturbuch, eher eine Abfolge von Prosaminiaturen – von scheinbar leichter Hand souverän hingeworfenen verbalen Bildnissen. […] Unglaublich inspirierend und erkenntnisfördernd ist diese Zusammenstellung, deren Aufmachung (Buchgestaltung: Peter Duniecki) ebenso unprätentiös und griffig ist wie Achleitners Architektenentwürfe. Ein grossartiges Lesebuch und wertvoller Beitrag zur österreichischen Architekturgeschichtsschreibung!« Franziska Leeb, Die Presse

»Im Gesamten wird diese grafisch elegante Porträtgalerie zu einem erhellenden Rückblick auf 50 Jahre Architekturgeschichte.« Falter

»Wie entwirft man einen architekten? ist kein Fachbuch, sondern ein originelles literarisches Projekt, das mit einem Augenzwinkern und viel Sprachwitz eine neue Perspektive auf das Who is Who der Architekturszene zwischen 1960 und heute eröffnet.« Elias Baumgarten, archithese

»Nebst literarischer Qualität und Sprachwitz ist es die Kontextualisierung, die die Porträtsammlung zu einer kleinen Architekturgeschichte macht.« Verena Konrad, Magazin Architektur und Bauforum

»Dieses Buch ist ein Muss für jeden Liebhaber von Architektur und Sprache.« Carsten Sauerbrei, db deutsche bauzeitung

Zum Buch
Seit über 50 Jahren ist Friedrich Achleitner nicht nur als Literat, sondern auch als Architekturtheoretiker, -historiker und -kritiker tätig und nimmt damit eine bis heute unbestrittene Vorreiterrolle in der Rezeption und Geschichtsschreibung österreichischer Architektur ein.

wie entwirft man einen architekten? ist eine Sammlung von Texten, die von den frühen 1960er Jahren bis zur Gegenwart entstanden sind und jeweils einen Architekten oder eine Architektin behandeln. Dabei steht nicht ein einzelnes Bauwerk, sondern die grundsätzliche architektonische Haltung des Planers oder der Planerin und deren Bedeutung im jeweiligen historischen Zusammenhang im Vordergrund. Gespeist aus einem riesigen Wissensfundus widmet sich Achleitner mit scharfem, eigenständigem Blick der baulichen Realität und porträtiert mit hoher literarischer Qualität und großem Sprachwitz Akteure der österreichischen Architektur, erweitert um internationale Protagonisten von der Zwischen- und Nachkriegsavantgarde bis zur Gegenwart.

Neben einer ausführlichen Bio-Bibliografie des Autors ergänzen bibliografische Nachweise sowie die Lebensdaten der Protagonisten und ein Index die Textauswahl, die zu einem Gutteil aus unveröffentlichten Porträts besteht.